Das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bietet das gesamte Spektrum der gynäkologischen Operationen an – von Eingriffen an der Gebärmutter über onkologische Operationen und der Behandlung von Senkungen und Inkontinenz bis hin zur Plastisch-rekonstruktiven Chirurgie.
Insgesamt werden jährlich über 3.000 Operationen durchgeführt. Durch den Einsatz minimalinvasiver Techniken (Schlüsselloch-Chirurgie) können wir dabei einen Bauchschnitt häufig vermeiden. Außerdem führen wir in unserem ambulanten Operationszentrum viele operative Eingriffe, wie zum Beispiel Bauchspiegelungen, Gebärmutterspiegelungen und -ausschabungen, Konisationen und Argonbeamertherapien ambulant durch.
Submucöse (unter der Gebärmutterschleimhaut) Myome, Verwachsungen in der Gebärmutterhöhle nach Ausschabungen und Infektionen führen oft zu Blutungsstörungen und können die Ursache einer frühen Fehlgeburt (Abort) und Unfruchtbarkeit (Sterilität) sein. Hier kann mit der Hysteroskopie geholfen werden. Verwachsungen werden durchtrennt und Myome Stück für Stück abgetragen. Der Eingriff erfolgt ambulant, jedoch in Vollnarkose. Nach Abklingen der Narkose ist die Entlassung unter Auflagen und in Begleitung möglich.
Blutungsstörungen in der Prämenopause kommen häufig vor. Hauptursache ist meist eine Hormonstörung (hormonelles Ungleichgewicht). Die Dauerblutung kann zur Blutarmut (Anämie) führen. Wenn andere Gründe, wie z.b. eine vergrößerte Gebärmutter (Uterus myomatosus) durch die gynäkologische Untersuchung und über den Ultraschall ausgeschlossen sind und die Gebärmutter erhalten werden soll, dann besteht die Möglichkeit der minimal-invasiven hysteroskopischen Verödung (Operative Endometriumablation) der Gebärmutterschleimhaut mit histologischer Untersuchung des Gewebes zum Ausschluß einer Bösartigkeit. Die Erfolgsrate der Behandlung liegt bei 80 %. Das Verfahren kann angewandt werden, wenn die Familienplanung angeschlossen ist.
Kondylome (Feigwarzen) im Genitalbereich (Vulva, Vagina, Portio) sind nicht selten und haben eine virale Ursache. In der Regel sind es Viren vom HPV (human papilloma virus) –Typ 6 oder 11. Die Übertragung erfolgt durch Sexualkontakt. Hinweise sind kleine, blumenkohlartige, weiche Tumore, die eventuell auf Berührung einen brennenden Schmerz auslösen. Es besteht die Möglichkeit der medikamentösen Therapie, die Domäne der Behandlung ist jedoch die ambulante Laserabtragung in Vollnarkose. Die Partnermitbehandlung ist wichtig, andernfalls kommt es durch die Ping-Pong-Infektion zum erneuten Auftreten der Kondylome.
Findet sich die Kombination Rötung, kleine Papeln, Bläschen, z.T. eingetrocknet mit Krusten und Geschwüren im Genitalbereich (Vulva, Vagina, Porio) dann liegt eine Herpes genitalis vor. Die Behandlung hier ist medikamentös.
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