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Klinikum Bamberg wird zum Gesundheitscampus

Sicherung und Ausbau der medizinischen Versorgung in Bamberg

Das Klinikum Bamberg wird am Standort Bruderwald zu einem neuen Gesundheitscampus erweitert. Erste Überlegungen für den Ausbau des Standortes gibt es bereits seit 2015. Schon damals ergab eine Erhebung, dass die bestehenden Angebote den medizinischen Versorgungsbedarf der Bamberger Bevölkerung bis 2030 nicht mehr decken können. Die Versorgungsangebote im neuen Campus soll die Gesundheitsversorgung der Region zukunftssicher zu machen.

Wachsender Bedarf besteht unter anderem in den Bereichen Psychiatrie, Rehabilitation, ambulante Einrichtungen und Altenpflege. Die Erweiterung des Areals erfolgt im westlichen Bereich des Klinikums am Bruderwald bis zur Waizendorfer Straße. 

Gebündeltes Versorgungs- und Ausbildungsangebot

Mit dem neuen Gesundheitscampus wird ein „Ein-Standort-Konzept umgesetzt. Dabei sind an einem zentralen Standort Angebote für alle Versorgungsformen verfügbar, von der stationären Akutversorgung, über die ambulante Behandlung, Tagesbehandlung und Tagesklinik bis hin zur Rehabilitation und Pflege. Der Campus bietet zusätzlich Platz für eine neue Hochschule für Gesundheitsberufe, um den Ausbildungsstandort Bamberg weiter auszubauen.

Der Ausbau des Areals wird schrittweise erfolgen. Aufgrund des hohen Bedarfs an psychiatrischen Behandlungsmöglichkeiten wird die Erweiterung 2025 mit der Planung neuer und großzügiger Räumlichkeiten für die Psychiatrie starten. Baubeginn soll 2027 sein.

Nachhaltige Planung und Umweltschutz als Voraussetzung

Der Masterplan für den neuen Gesundheitscampus am Bruderwald wurde JWSD Architekten Köln in Zusammenarbeit mit dem Büro BFS+ Bamberg und Team 4 Nürnberg entwickelt. Im Rahmen der Planung wurden intensive Untersuchungen zu verkehrsbezogenen, immissions- und naturschutzfachlichen sowie weiteren Schwerpunktthemen durchgeführt und berücksichtigt.

Ein wichtiger Aspekt ist dabei die zweite Anbindung des Gesundheitscampus über die Waizendorfer Straße, welche das Verkehrsaufkommen über die Buger Straße reduzieren soll. Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit spielte bei der Planung eine wichtige Rolle. Die geplante Gebäudestruktur mit einer Kombination aus mehreren kleineren Gebäuden und zahlreichen Grünflächen wurde bewusst gewählt, um die Einrichtungen über innovative, regenerative Energiekonzepte versorgen zu können. 

Projektplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung

Nähere Informationen zur Projektplanung und die Möglichkeit zur Öffentlichkeitsbeteiligung finden Sie auf Bamberg-gestalten.de.