Am Samstag, den 20.04.24, fand eine Großübung der Bamberger Feuerwehr auf dem neuen Hubschrauber-Dachlandeplatz des Klinikums am Bruderwald statt. Übungsszenario war ein in Brand geratener Hubschrauber auf der Plattform.
Der Ablauf in so einem Unglücksfall ist klar geregelt: Bis zum Eintreffen der Feuerwehr übernimmt ein speziell geschulter Mitarbeiter des Klinikums, der zur Sicherung der Flugbewegungen in der Bedienkanzel der Plattform vor Ort ist, die Erstbrandbekämpfung mit fest installierten ferngesteuerten Löschkanonen.
Bereits 15 min nach Alarmierung trifft der erste Löschtrupp der Bamberger Feuerwehr mit Atemschutz auf der Plattform ein und übernimmt die weiteren Löscharbeiten. Dafür steht direkt auf am Dachlandeplatz weiteres Einsatzmaterial für die Löschkräfte zur Verfügung, sodass nicht auf die Ausstattung aus den Fahrzeugen am Boden zurückgegriffen werden muss.
Nach etwa einer Stunde konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Beteiligt war die ständige Wache sowie die Löschgruppe 7, 8 und 9 der Bamberger Feuerwehr. Seitens der Klinik begleiteten der Ärztliche Direktor, Prof. Georg Pistorius, der Chefarzt der Notaufnahme, Dr. Joachim Knetsch, und der Brandschutzbeauftragter der SSB, Thomas Beck, die Übung.
In der abschließenden Nachbesprechung wurde ein positives Resümee für das Löschkonzept des Heliports gezogen . Die Erfahrungen der Übung werden von der Feuerwehrleitung und den Klinikumsvertretern genutzt, um noch einige Optimierungen der Löschprozesse zu identifizieren und zukünftig umzusetzen.
In den nächsten Wochen werden weitere Einheiten der Feuerwehr die Gelegenheit bekommen, den Heliport und seine Ausstattung zu besichtigen, um für den Notfall gerüstet zu sein.
Die Sozialstiftung Bamberg bedankt sich in diesem Zusammenhang für die anhaltende, sehr vertrauensvolle und zielführende Zusammenarbeit mit der Bamberger Feuerwehr.
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