Im Rahmen ihrer Klausurtagung auf Kloster Banz informierte sich Staatsministerin Ulrike Scharf gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag über die Arbeit des Hospiz- und Palliativzentrums Bamberg. Martin Wilde, der Vorstandsvorsitzende der Sozialstiftung Bamberg, und Konrad Göller, der Vorsitzende des Hospizvereins Bamberg, begrüßten die Delegation in den Räumen des Hospizvereins im Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt.
Während Wilde die Gelegenheit dazu nutzte, die Abgeordneten auf die aktuellen Herausforderungen der Krankenhäuser in ganz Deutschland aufmerksam zu machen und um Unterstützung von Seiten der Politik bat, stellt Göller die Arbeit des Hospizvereins vor. „Daseinsvorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, so Göller. „Unser Auftrag ist es, dauerhaft daran zu arbeiten, dass Menschen am Lebensanfang und am Lebensende füreinander da sind.“
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde führten Markus Starklauf, Leiter der Hospiz-Akademie Bamberg, Dr. Eva Nießen, Chefärztin des Klinik für Palliativmedizin, Helga Sander, Geschäftsführerin der Franken Hospiz Bamberg gGmbH und Beate Neumeister, Leiterin des Kinder- und Jugendhospizes Sternenzelt, die Gäste in zwei Gruppen durch die Räumlichkeiten.
MdL Tanja Schorer-Dremel, die stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion, und MdL Melanie Huml betonten, dass für die Delegation mit dem Besuch des Hospiz- und Palliativzentrums ein großer Wunsch in Erfüllung gehe. Gemeinsam habe man bereits an einem Hospizpapier gearbeitet. Umso interessanter sei es nun, die Einrichtungen in Bamberg persönlich kennenlernen zu dürfen.