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Klinik für Diagnostische Radiologie, Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie: Gynäkologische Diagnostik

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Früherkennung von Brustkrebs und Abklärung verdächtiger Befunde

Der Brustkrebs (Mammakarzinom) ist der häufigste Tumor der Frau. Etwa acht bis zehn Prozent aller Frauen sind davon betroffen, im Jahr 2010 entsprach dies circa 70.000 Neuerkrankungen. Deshalb kommt dem Brustkrebs ein besonderer Stellenwert in unserer Diagnostik zu. Eine möglichst frühzeitige Erkennung eines Tumors ist nach wie vor der entscheidende Faktor für die Gesamtprognose dieser Erkrankung. Auch auf eine professionelle Nachsorge legen wir großen Wert: Wir tun alles dafür, durch eine regelmäßige Nachsorgediagnostik die frühzeitige Entdeckung einer erneuten Erkrankung (Rezidiv) zu gewährleisten.

Sollte ein verdächtiger Herd entdeckt werden, können wir unverzüglich eine ambulante Biopsie mit allen gängigen Verfahren (Ultraschall, Röntgen, Kernspin) durchführen.

Die Probe wird dann in einer feingeweblichen (histologischen) Untersuchung durch den Pathologen weiter aufgearbeitet. Das Ergebnis liegt meist innerhalb weniger Tage vor. Falls nötig, kann so sehr schnell eine weitere Behandlung im Brustzentrum Bamberg erfolgen.

Die Terminvergabe und Anmeldung für Untersuchungen erfolgt über die Klinik für Frauenheilkunde.

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Ärzte am Computer

Komplementäre Brustdiagnostik

Die komplementäre Brustdiagnostik baut auf mehreren, sich gegenseitig ergänzenden, Säulen auf. Dazu gehören die Mammographie, die Mammasonographie und die Mamma-MRT

Als einziges Verfahren bietet die Mammographie die Möglichkeit, feinsten Kalk als Frühwarnzeichen für die Entstehung eines Tumors oder einer Tumorvorstufe zu erkennen. Zudem können auch neu aufgetretene Herde und eine Störung der Architektur des Brustdrüsengewebes entdeckt werden.

 

Vorteile:

-    Dreidimensionale Darstellung der Brust mit geringstmöglicher Strahlendosis
-    Hohe Diagnosesicherheit auch bei Brüsten mit hoher Gewebedichte
-    Feinste Veränderungen der Gewebestruktur früher erkennbar, speziell bei Frauen mit dichtem Drüsengewebe
-    Erhöhter Komfort für Patientinnen, beschleunigter Untersuchungsablauf und reduzierte Kompressionszeit 
 

Der Ultraschall dient der genaueren Bestimmung von Herden und Drüsenstrukturen. So können beispielsweise Tumoren, Narben, Zysten, Milchgänge und entzündliche Prozesse besser differenziert werden.

Die Kernspintomographie der Brust ist das sensitivste Verfahren zur Entdeckung von bösartigen Neubildungen. Auch unklare Herde können hier weiter differenziert werden. Die MRT bietet sich an für Patientinnen in der Nachsorge, Frauen mit genetisch erhöhtem Brustkrebsrisiko und Implantat-Trägerinnen.

Neben der Brustdiagnostik bieten wir auch ein breites Spektrum an Untersuchungen mittels CT und MRT für Erkrankungen der übrigen gynäkologischen Organe an. Bei der Diagnose bösartiger Tumoren von Gebärmutter, Eierstöcken und Vagina empfiehlt sich vor allem die Kernspintomographie.

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Frauenklinik Ambulanz

Erreichbarkeit:

Montag bis Donnerstag 08:00 - 15:30 Uhr

Freitag 08:00 - 14:30 Uhr

TEL0951 503-12630

Sprechstunden der Ambulanz

Montag - Donnerstag 9 - 15:00 Uhr
Freitag 9 - 14:00 Uhr

Privatsprechstunde der Klinik für Radiologie

Montag bis Freitag nach Vereinbarung (0951 503-12801)  

Privatsprechstunde CA Dr. Enzinger

Montag 08:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 14:30 Uhr
Freitag 08:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 14:30 Uhr

Brustsprechstunde CA Dr. Enzinger, Dr. Hoffmann, Dr. Welzel

Montag 9:00 - 12:00 Uhr, 13:00 - 15:00 Uhr
Dienstag 13:00- 15:00 Uhr
Mittwoch, Donnerstag, Freitag 09:00 - 12:00 Uhr

Onkologische Sprechstunde CA Dr. Enzinger

Montag 08:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 14:30 Uhr
Freitag 08:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 14:30 Uhr