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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie: Somatoforme Erkrankungen

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Schmerzen ohne Befund

Manchmal leiden Menschen unter starken körperlichen Beschwerden, für die sich trotz diagnostischer Abklärung keine befriedigende medizinische Erklärung findet. Beispielsweise können massive Schmerzen, Magendrücken, Durchfall oder Blähungen, Luftnot, Juckreiz oder Brennen beim Wasserlassen die Lebensqualität einschränken. Wenn trotz wiederholter Untersuchungen keine organische Ursache festzustellen ist, spricht die Medizin von einer somatoformen Störung. Das Dilemma besteht darin, dass die Patienten die Beschwerden trotzdem spüren und an ihnen leiden.

Hier sind Patienten und Ärzte für somatische Medizin erst einmal hilflos. Doch die Natur strebt stets Gesundung an und lässt sich mit psychotherapeutischer und psychiatrischer Behandlung positiv beeinflussen. Bereits das Gefühl, wieder wahr- und ernstgenommen zu werden, hat häufig einen heilsamen Effekt. Und so lässt sich mit einer Stabilisierung der Psyche häufig eine Besserung der körperlichen Beschwerden erzielen.

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Beispiele somatoformer Erkrankungen

Man könnte übrigens auch Tinnitus, also permanente Ohrgeräusche, die zu einer deutlichen Minderung der Lebensfreude führen, zu den somatoformen Erkrankungen zählen.  
Gerne beraten wir Sie in unserer Tinnitus-Sprechstunde dazu.

Viele Menschen klagen auch über Schlafstörungen: Sie finden nicht mehr die innere Ruhe vor dem Einschlafen oder grübeln, erwachen zu häufig oder zu früh bis sie schließlich nur noch angespannt, ängstlich oder gar verärgert zu Bett gehen. Eine quälende Müdigkeit am Tag, auch Nachlassen der Leistungsfähigkeit können die Folge sein. Unsere enge Zusammenarbeit mit dem Schlaflabor des Klinikum am Bruderwald gewährleistet den Ausschluss einer organischen Schlafstörung wie zum Beispiel dem Schlafapnoe-Syndrom. Vor Ort bieten wir eine Objektivierung der Schlafminderung mittels Aktigraphie an. Die Sorgen um einen gestörten Schlaf nehmen wir wahr – und möchten Ihnen helfen, künftig wieder bessere Nächte zu erleben.

Essstörungen kennzeichnen sich durch zu großen oder zu geringen Hunger, ferner durch eine verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers. Wenn die Beschäftigung mit dem Essen zu einer Art Zwang wird, die Gedanken dauerhaft um Kalorien kreisen und die Angst davor, Gewicht zuzunehmen übermächtig wird, dann steckt sehr viel mehr dahinter als nur der Wunsch, schlank und attraktiv zu sein. Meist verursacht die Erkrankung massives Leid bei den Betroffenen, häufig wird sie begleitet von einem erdrückenden Gefühl der Scham. Sie geht immer einher mit einem Risiko für gefährliche körperliche Folgeschäden. Wenn Betroffene schließlich ihren Selbstwert ausschließlich über die Teller- und Kleidungsgröße definieren und sich selbst eine gesunde Versorgung versagen, spätestens dann sollten sie das Angebot einer psychotherapeutischen Begleitung wahrnehmen – und sich aus dem Teufelskreislauf heraus bewegen.

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Chefsekretariat/ Ambulanz Wahlleistungspatienten

V. Hellmann, R. Schmidtlein, N. Höpfler

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Zentrale Patientenaufnahme

Gisela Maul und Svenja Mellinghoff

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Vorgespräch vor Teilstationärer Behandlung

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