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Minimalinvasive Neurochirurgie und endoskopiegestützte Neurochirurgie

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Minimalinvasive und endoskopiegestützte Neurochirurgie - Hohe Standards für Ihr Behandlungskonzept

Der Begriff minimalinvasive Neurochirurgie beschreibt nicht alleine die Größe der operativen Zugänge, sondern steht für ein operatives Behandlungskonzept von Patienten, bei welchen die operativen Zugänge individuell geplant und der speziellen Situation des einzelnen Patienten angepasst werden.

Die Zugänge werden hier nicht einfach so klein wie möglich durchgeführt, sondern nicht größer als für die operative Therapie notwendig, was das operative Trauma minimiert, schonender für den Patienten ist und sowohl kürzere Aufenthaltsdauer im Krankenhaus als auch eine schnellere Rückkehr in das tägliche Leben ermöglicht. Zur modernen minimalinvasiven Neurochirurgie wird auch die modernste Medizintechnologie benötigt.

Diese umfasst den Einsatz von Neuronavigation, HD Neuroendoskop/hochauflösende navigationsgestütze Ultraschall Technologie, intraoperative Bildgebung, praeoperativ Funktionsdiagnostik sowie ein computergesteuertes Operationsmikroskop.

Die minimalinvasive Neurochirurgie ist der Standard für alle operativen Eingriffe an der Klinik für Neurochirurgie Bamberg, sowohl im Rahmen von minimalinvasiven endoskopiegeführten Hirntumor-Operationen als auch im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie etwa bei endoskopischen Bandscheibenoperationen. Unser fachlich hoch kompetentes und erfahrenes Team sorgt dafür, dass unsere Patienten möglichst schonend operiert werden und sich dadurch deutlich schneller erholen können.

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Hochpräzision dank Virtual Reality bei Operationen am Gehirn

Um höchste Präzision in der Planung und Durchführung von neurochirurgischen Eingriffen sicherzustellen, setzt unser Team der Neurochirurgie verstärkt auf die innovative Technologie der Virtual Reality (VR). Die Klinik für Neurochirurgie in Bamberg ist die erste Klinik in Europa, die das hochmoderne System von Surgical Theatre einsetzt. 

Mittels VR-Simulationen kann die Operation bereits vor dem tatsächlichen Eingriff „geprobt“ werden und so die individuellen neuroanatomischen Strukturen des Patienten im betroffenen Bereich hochpräzise analysiert und vorab geplant werden, wie etwa besonders empfindliche Bereiche im Gehirn beim Eingriff am besten geschützt werden können. Eventuelle Probleme, die beim Operieren auf Grund besonderer Strukturen im operierten Bereich auftauchen, können so schon vorher erkannt und vermieden werden. 

Während der Operation werden die 3D- und VR-Bilder eingesetzt, um die Präzision der minimalinvasiven Eingriffe noch weiter zu erhöhen. Die VR-Simulation wird auf Basis von herkömmlichen CT- oder MRT-Aufnahmen erstellt, die im Rahmen der Behandlung ohnehin benötigt werden. Der Patient muss sich somit keinen zusätzlichen Aufnahmen unterziehen.     
 

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Die Reise ins eigene Gehirn – neue Formen der Patientenaufklärung

Wir nutzen die virtuelle Reise ins Körperinnere auch gezielt dafür, um unseren Patienten ihre individuelle Erkrankung und die geplanten Operationsschritte anschaulicher und besser verständlich vermitteln zu können. Mittels VR-Brille können Sie dabei vorab miterleben, wie etwa bei einer Tumordiagnose das betroffene Gewebe über einen minimalinvasiven Eingriff entfernt wird. 

In der virtuellen Realität hat der Patient die Möglichkeit, in seinem eigenen Gehirn wie in einem Raum zu stehen, sich umzusehen und zu bewegen. Ein Neurochirurg führt den Patienten durch diesen virtuellen Raum und erklärt den geplanten operativen Eingriff genau. Sonst oft sehr abstrakte und für den Laien schwer verständliche Informationen können so mit eigenen Augen erlebt werden. 

Uns ist es wichtig, dass Sie genau wissen, was mit Ihnen während der Operation geschieht, sodass wir gemeinsam mögliche Ängste und Unsicherheiten bereits vorab abbauen können und Sie unserem hochqualifizierte Operationsteam voll vertrauen können.
 

Beispiele für minimalinvasive Eingriffe der Neurochirurgie

In den folgenden Bereichen kommen minimalinvasive Behandlunskonzepte zum Einsatz:

  • Hirntumorchirurgie
  • Wirbelsäulenchirurgie mit stabilisierenden Verfahren, z.B dynamische Osteosynthesen, Sequestrektomie und ggf. die Nukleotomie, endoskopische Denervationen (z.B. bei Facetten- oder ISG-Gelenken, Einsetzen von interspinöse Spondylodesen
  • Schädelbasischirurgie, z,B. bei Trigeminusneuralgie, Hemispasmus facialis & Akustikusneurinom
  • Sakrale Neuromodulation bei chronischen Funktionsstörungen der Blase
Bild von Margaret Formago, MHBA

Margaret Formago, MHBA

Persönliche Assistenz des Chefarztes

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Patientenaufnahme: Tel.: 0951 503-12182 Fax: 0951 503-12199
Chefarztsprechstunde von Prof. Prof. h.c. Dr. Dr. med. G. C. Feigl Tel.: 0951 503-12181  
Neurochirurgische Sprechstunde: Tel.: 0951 519 39370 Fax: 0951 519 393720
Neurochirurgische Sprechstunde (Forchheim): Tel.: 09191 13139 Fax: 09191 14504
Hirntumorzentrum: Tel.: 0951 503 16420 Fax: 0951 519 393720

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Chefarztsprechstunde von Prof. Prof. h.c. Dr. Dr. med. G. C. Feigl

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