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Praxis für Physiotherapie

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Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer möglichst vollständig wiederherstellen

Das Hauptziel der Physiotherapie ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten.

Die Behandlungen werden von Physiotherapeuten und von Medizinischen Masseuren und Medizinischen Bademeistern durchgeführt. Ärzte oder Heilpraktiker stellen die medizinische Notwendigkeit fest und verordnen die Heilmittel auf Rezept.
 

Standorte:

  • Praxis im Klinikum am Bruderwald, Buger Straße 82
    Telefon: 0951 503-53820
  • Praxis im Ulanenpark, Hans-Schütz-Straße 3
  • Telefon: 0951 964-33633
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Unsere Leistungsangebote in der Physiotherapie

Grundlage unserer Behandlung sind die Beschwerden und die Funktions-, Bewegungs- oder Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden. Dabei profitieren wir zum einen von den diagnostischen und den fundierten praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen unserer Therapeuten. Zum andern nutzen wir ihre pädagogischen und manuellen Kompetenzen.

Je nach Bedarf ergänzen wir die physiotherapeutische Behandlung durch natürliche physikalische Reize wie Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität. Diese Reize fördern die Eigenaktivität des Patienten (koordinierte Bewegung und bewusste Wahrnehmung). Jede Behandlung ist an die anatomischen, physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst. Erstes Ziel ist eine natürliche, physiologische Reaktion des Organismus wie motorisches Lernen, Muskelaufbau und Stoffwechselanregung.

Weitere Ziele sind ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus (Dysfunktionen/Ressourcen) und ein eigenverantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper. Das finale Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit in Verbindung mit Schmerzfreiheit bzw. -reduktion.

Besondere Therapieformen in unserer Krankengymnastik: therapeutisches Klettern, TerapiMaster®, Slingtrainer, Behandlung nach Dorn und McKenzie, Skoliosetherapie nach Schroth.

Die PNF-Therapie: PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“. Was bedeutet das? Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“). So wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie zum Beispiel Ihr Knie gerade strecken oder beugen.

Die PNF-Therapie ist entscheidend für die Bewegungsorganisation: sie fördert durch gezielte Stimulation das Zusammenspiel von Rezeptoren, Gelenken, Sehnen,Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“).

Bobath: Die Behandlung nach dem Bobath-Konzept eignet sich besonders bei allen Bewegungsstörungen die durch Erkrankungen des Zentralen Nervensystems hervorgerufen wurden. Ziel ist es, natürliche Haltungs- und Bewegungsmuster neu zu erlernen. Die Schulung von Gleichgewichtsreaktionen sowie auch der Kopf- und Rumpfkontrolle stehen im Vordergrund der Behandlung. Der Therapeut bezieht die erkrankte Körperseite bei allen Übungen mit ein und orientiert sich an alltäglichen Bewegungsmustern.

Die manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken. Ihre Ausführung erfolgt durch Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung.

Darüber hinaus spricht man auch in alternativmedizinischen Behandlungsformen von manueller Therapie. Allerdings ist hier eher die Behandlung vielfältiger Beschwerden anderer Körperregionen und generalisierter Befindungsstörungen gemeint. Von der ärztlichen Manuellen Medizin unterscheidet sie sich darin, dass sie in Deutschland keine ruckartigen Techniken – also Techniken mit Impuls (Manipulation) an der Wirbelsäule – anwenden darf. Eine klare gesetzliche Regelung dazu fehlt aber.

Die Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Sie ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen. Die KGG kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden.

Je nach Krankheitsbild des Patienten erarbeitet der Physiotherapeut einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Ziel ist eine Leistungssteigerung durch systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannungen. Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Störung des Kausystems, die häufig mit Kieferfehlstellungen einhergeht. Dabei kann es häufig zu Schmerzen im Kopfbereich kommen. Da der Mensch auf Fehlstellungen komplex reagiert, können Ursachen und Folgen einer Fehlstellung im gesamten Körper zu finden sein. Als CMD-Therapeuten können Ihnen Physiotherapeuten oder Osteopathen eine qualifizierte Therapie für zahlreiche Probleme im Kieferbereich bieten. Die Behandlung sollte in Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Zahnarzt oder Kieferorthopäden stattfinden. Die Therapiemethoden zielen auf eine schnelle und nachhaltige Verbesserung der Kieferdysfunktion ab. Dabei werden die Veränderungen der Kieferbeweglichkeit und Kieferstellung regelmäßig geprüft und gemessen.

Wenn die Muskeln des Beckenbodens nicht genügend trainiert sind, kann die Harnröhre absinken und ein unkontrollierter Harnverlust auftreten. Deshalb ist eine regelmäßige Beckenbodengymnastik wichtig, um einer Inkontinenz vorzubeugen oder diese zu behandeln.

Die Schroth-Therapie ist eine dreidimensionale Skoliosetherapie mit dem Ziel, die skoliotische Körperhaltung zu korrigieren und somit ein Fortschreiten der Skoliose zu vermeiden. 
Dabei wird mit unterschiedlichen Hilfsmitteln wie z.B. Pezzibällen oder Stäben gearbeitet, aber auch mit einfachen Reissäckchen, die dem Patienten in den verschiedensten Ausgangsstellungen helfen sollen, die eigene Haltung zu korrigieren.
 

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