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Ärztliches Praxiszentrum am Bruderwald: Verletzungen an der Wirbelsäule

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Maßgeschneiderte Therapien für Ihren Rücken

Ist die Wirbelsäule verletzt, kann sich das auf verschiedene Weisen äußern. Betroffene klagen zum Beispiel über Rückenschmerzen, erleben Gefühlsstörungen oder verspüren Kraftverlust. Auch zu Lähmungen in den Beinen kann es kommen.

Arzt untersucht stehende Patientin am oberen Rücken

Um Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen, insbesondere Tumoren der hinteren Schädelgrube und eine Multiple Sklerose, ist eine genaue Abklärung nötig. Dazu gehören die Kernspintomographie (MRT) sowie eine elektrophysiologische Untersuchung. Im Einzelfall kann eine Liquorpunktion sinnvoll sein. Hierbei wird Nervenwasser aus dem Wirbelkanal im Bereich der Lendenwirbel entnommen.

Therapie der Wahl ist die Injektion von Botulinum-Toxin in die betroffenen Muskeln alle drei bis fünf Monate. Der Einstich erfolgt mit einer sehr dünnen Nadel und ist in der Regel nicht schmerzhaft.
Die Wirkung tritt nach ca. einer Woche ein und hält durchschnittlich vier Monate an.

Die über 10-jährige Erfahrung mit Botulinum-Toxin zeigt, dass etwa 85 % der Betroffenen durch diese Behandlung weniger Schmerzen haben und / oder eine weniger stark ausgeprägte Fehlstellung des Kopfes.

Therapeutisch kommen zunächst Antiepileptika zum Einsatz. Bei ausbleibendem Therapieerfolg kann die lokale Injektion von Botox erfolgen. In manchen Fällen kommt schließlich auch eine mikrovaskuläre Dekompression infrage (Jannetta-Operation). Die Erfolgsquote liegt bei ca. 80 %. Da es sich um eine komplizierte Operation in der hinteren Schädelgrube handelt, sollte sie aber nur durchgeführt werden, wenn die medikamentöse Behandlung nicht ausreichend wirkt oder vertragen wird.

Regelmäßige Nachsorgetermine sind wichtig, um den Erfolg der Behandlung zu kontrollieren.

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