Langer Nachmittag der Medizin
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Langer Nachmittag der Medizin
und Pflege: Feiern Sie mit!

Praxis für Integrative Medizin und Naturheilkunde

Sprechzeiten und Kontakt

Montag, Mittwoch, Donnerstag 09:00 bis 13:00 Uhr
Vereinbarung nur telefonisch!  
Telefon: 0951 700-36280
Fax: 0951 700-36284
Mail: mvz-integrativemedizin@sozialstiftung-bamberg.de
Adresse: Buger Straße 80-82, 96049 Bamberg

Neue Perspektiven eröffnen

Den ganzen Menschen sehen. Das ist unser Anliegen mit unserem Beratungs- und Behandlungsangebot aus der Praxis für Integrative Medizin und Naturheilkunde. Wir sind oftmals Ihr erster persönlicher Kontakt zu unserer Abteilung – und sehen uns somit auch als Lotse. In einem klärenden Vorgespräch (Kassenleistung) können wir gemeinsam herausfinden, ob ein stationärer Aufenthalt in unserer Klinik oder Tagesklinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde für Sie angezeigt ist oder eine Teilnahme an einer unserer Studien in Frage kommt. 


Im Zentrum stehen unsere ambulanten naturheilkundlichen Beratungsgespräche (in der Regel IGEL-Leistung), in denen wir uns ausführlich auf ihre Krankheits- und Lebenssituation einlassen und Wege zu mehr Gesundheit aufzeigen. Das, was Sie selbst umsetzen können („Eigenaktivität“) steht bei uns im Vordergrund– Ernährung, Fasten, naturheilkundliche Selbsthilfestrategien, Wasseranwendungen, Bewegung, Spannungsregulation. Falls notwendig und sinnvoll führen wir weitere Diagnostik durch (Labor, Ultraschall, Stuhldiagnostik, Überweisung zu Fachärzt*innen u. ä.). Bei unserer naturheilkundlichen Beratung stützen wir uns, so gut wie möglich, auf die bestehende wissenschaftliche Studienlage (z.B. ärztliche Leitlinien) – nutzen jedoch auch den erweiternden Blickwinkel der klassischen europäischen Naturheilkunde sowie anderer Medizinsysteme wie der Traditionellen Chinesischen Medizin.


Als Behandlungsmethoden kommen bei uns neben der Beratung die Pflanzenheilkunde (auch chinesisch), Misteltherapie, ausleitende Verfahren wie Schröpfen, GuaSha, Blutegeltherapie; mikrobiologische Therapien, Infusionen, Neuraltherapie, Akupunktur, Elektroakupunktur und Ohrakupunktur zum Einsatz. Diese sind in der Regel keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, sondern "individuelle Gesundheitsleistungen", die privat nach Gebührenordnung der Ärzt*innen abgerechnet werden (wir beraten Sie gerne auf Wunsch).
 

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Unsere Schwerpunkte in der Praxis für Integrative Medizin und Naturheilkunde

  • Chronische gastroenterologische Erkrankungen (z.B. chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, chronische wiederkehrende Divertikulitis, Reizdarmsyndrom etc.) => vorrangig Privatsprechstunde Prof. Dr. med. Jost Langhorst
  • Infektanfälligkeit
  • Chronische Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates (z.B. Wirbelsäulensyndrom, Arthrose, Fibromyalgiesyndrom)
  • Chronische Atemwegserkrankungen (z.B. COPD, Asthma bronchiale)
  • Begleitend onkologische Erkrankungen
  • Chronische Erschöpfung, Post-Covid-Syndrom
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (z.B. rheumatoide Arthritis)
  • Chronische Migräne und Spannungskopfschmerzen
  • Begleitend Bluthochdruck und andere chronische Herz-Kreislauferkrankungen
  • Metabolisches Syndrom (Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen)

Wie kommen Sie zu uns?

  • Terminvereinbarung per Telefon
  • Sie brauchen keine spezielle Überweisung!
  • Sie helfen uns sehr, wenn Sie Vorbefunde/Arztbriefe/Laborbefunde etc. möglichst vollständig mitbringen.


Wir freuen uns auf Sie!
 

Unsere Behandlungsmethoden in der Praxis für Integrative Medizin und Naturheilkunde

Die Blutegel-Therapie ist eines der ältesten Behandlungsverfahren bei Schmerzen aufgrund einer Arthrose. Die Blutegel werden dabei direkt am Gelenk angesetzt. Während des Saugaktes geben die Tiere kontinuierlich Speichel in die Wunde ab, der viele verschiedene Substanzen enthält, die u.a. schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. Dadurch können bestehende Schmerzen reduziert und der Bewegungsumfang des Gelenks wieder erweitert werden. Die bereits durch Studien nachgewiesene Wirkung kann bereits am Tag nach der Behandlung einsetzen und über Monate anhalten. Bei erneuter Beschwerdezunahme kann die Blutegeltherapie wiederholt werden. Besonders häufig kommen die Blutegel bei Arthrosen der Kniegelenke, der Daumengrundgelenke, der Schultergelenke, sowie beim Tennisellenbogen und dem degenerativen Wirbelsäulensyndrom zum Einsatz.

Die Akupunktur ist ein regulatives Verfahren aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihre Wirksamkeit konnte schon für unterschiedliche Krankheitsbilder wie z.B. die Kniegelenksarthrose, das lumbale Wirbelsäulensyndrom und für die tumorbedingte Erschöpfung (Tumorfatigue) nachgewiesen werden. Ziel ist über eine schmerzlindernde Wirkung hinaus ein Ausgleich der Organfunktionen und eine positive Beeinflussung des vegetativen Nervensystems.
In der Krebstherapie wird die Akupunktur hauptsächlich genutzt, um die Nebenwirkung der antitumoralen Therapie (z.B. Übelkeit, Appetitlosigkeit, polyneuropathische Beschwerden) zu mildern. Damit die Akupunktur ihre volle Wirkung entfalten kann, ist der Einbezug des gesamten Lebensstils (u.a Ernährung, Bewegung) der Patient*innen wichtig.
In der Regel wird die Akupunktur mehrfach, in kurzen Serien angewandt.
 

Die Gua Sha gehört wie die Akupunktur zur Traditionellen Chinesischen Medizin und bezeichnet eine Schabetechnik, die meist auf dem Rücken angewendet wird. Dabei wird auf der zuvor eingeölten Haut mit einem abgerundeten Gegenstand (Schabestein, Metalldeckel, Löffel) entlang der Muskeln oder Meridiane in 10 - 15cm langen Strichen geschabt. Hervorgerufen wird hierdurch eine Mehrdurchblutung der Haut mit stecknadelkopfgroßen Einblutungen in den tieferen Hautschichten, die über mehrere Tage sichtbar bleiben. 
Im Körper sorgt dieser Reiz für eine Stoffwechselaktivierung mit gesteigerter Ausleitung von Stoffwechselprodukten und tiefer Reinigung durch Stimulation des Blutflusses.
Besonders Häufig wird die Gua Sha bei Verspannungen und Migräne, aber auch bei Atemwegsproblemen und Erkältungen angewandt.
 

Schröpfen bezeichnet ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem lokal Schröpfköpfe mit Unterdruck auf der Haut angesetzt werden. Dieses Verfahren wird bereits seit Jahrtausenden eingesetzt und zählt zu den klassischen Ausleitungsverfahren, wobei zwischen blutigem, unblutigem Schröpfen und Schröpfkopfmassagen unterschieden wird.
Das Schröpfen wird vor allem bei verhärteter Muskulatur und Füllezuständen mit prallem, überwärmtem Gewebe angewendet. Dadurch kann der verspannte Bereich entlastet, das Gewebe gelockert und die Muskulatur entspannt sowie die durch Reflexzonen zugeordnete Organe beeinflusst werden.
 

Die Neuraltherapie ist ein Verfahren aus der Regulationsmedizin. Hierbei wird ein örtliches Betäubungsmittel (ein Lokalanästhetikum wie Procain) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken an bestimmten Körperstellen appliziert. Ziel der Behandlung ist es, mittels Injektionen in die Haut bestimmte Reflexzonen (Head'sche Zonen) und nervale Reflexbögen sowie gestörte Areale über das vegetative Nervensystem positiv zu beeinflussen. Zu den verschiedenen Formen der Neuraltherapie gehören die Segmenttherapie, die Störfeldtherapie sowie die Infusionstherapie.

Wärmeanwendungen werden bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats angewendet, wie beispielsweise bei Muskelverspannungen oder Arthrose. Diese bieten wir für den ganzen Körper in Form von Sauna und Bädern an oder durch lokale Anwendungen, wie Wärmeträger, Wickel, Packungen und Auflagen.

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Unser Team

Bild von Dr. med. Andrea Langhorst

Fachärztin für Innere Medizin

Dr. med.
Andrea Langhorst

Praxis für Integrative Medizin und Naturheilkunde

Bild von Dr. med. Karin Greiner-Simank

Fachärztin für Allgemeinchirurgie

Dr. med.
Karin Greiner-Simank

Praxis für Integrative Medizin und Naturheilkunde

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