Einfach gut schlafen – für viele Menschen leider nicht selbstverständlich. Ungefähr ein Drittel aller Deutschen leidet unter Schlafstörungen. Doch ab wann sollte man einen Arzt aufsuchen? Grundsätzlich gilt: Wenn man einen Monat jede Woche an mindestens drei Tagen nicht gut schläft, wird es auffällig.
„Schlecht schlafen" kann dabei viele verschiedene Formen annehmen. Manche Menschen können absolut nicht ein- und durchschlafen oder nur kurz schlafen. Andere wiederum schlafen unregelmäßig und nicken im Alltag einfach so weg. Dazu kommen Menschen, die zwar durchschlafen, deren Schlaf aber gestört ist durch übermäßiges Zähneknirschen, Atemaussetzer (Schlafapnoe), Schlafwandeln und unruhige Beine (sog. Restless Legs).
Bei zu häufigem, unerholsamen Schlaf entsteht schnell ein Teufelskreis. Wenn man sich bewusst ist, dass man schlecht schläft, ist das ein weiterer Grund, der beim Ein- und Durchschlafen hindert. Deswegen ist es umso wichtiger, bei andauernden Problemen aktiv zu werden. Neben Stress können die Probleme beim Schlafen auch psychisch oder physisch bedingt sein.
Heutzutage gibt es viele Therapiemöglichkeiten, bei denen man die Einnahme von Schlafmitteln vermeiden kann. Oft ist auch der Weg in ein Schlaflabor sehr sinnvoll. Bei Schlafproblemen ist der erste Ansprechpartner ihr Hausarzt, der sie nach einem Gespräch an verschiedene Stellen weiterleitet.
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