In der letzten Woche konnten wir einen Patienten aus der Klinik für Kinder und Jugendliche entlassen, der einen weiten und schwierigen Weg hinter sich hat. Der kleine Samir aus Afghanistan litt an einer Knocheneiterung am Oberschenkel, die in seiner Heimat nicht fachgerecht versorgt werden konnte. Bei uns ist diese Behandlung eine normale Leistung, die von allen Kassen getragen wird. In der afghanischen Region, in der Samir mit seiner Familie lebt, ist das leider nicht der Fall. Daher wurde er für eine Behandlung in Bamberg vorgeschlagen.
„Wenn die Eiterung nicht behandelt wird, droht im worst case langfristig die Amputation“, so Dr. Felix Ferner, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, der den kleinen Patienten operierte und behandelte. „Mit insgesamt zwei Operationen konnten wir eine sich negativ auswirkende Veränderung aufhalten und freuen uns, dass Samir nun wohlauf ist“.
Erst möglich gemacht wurde die Therapie durch die Unterstützung des Freundes-und Förderkreis der Kinderklinik Bamberg e.V..
Der gemeinnützige Verein übernahm die Kosten für Samirs Operationen und seinen stationären Aufenthalt. Ines Rohwer, Vorsitzende des Vereins, besuchte den Jungen nach seiner OP.
Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung!
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