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Praxis für HNO: Allergie auf Pollen

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Wenn die Nase juckt und läuft

Heuschnupfen zählt zu den häufigsten und bekanntesten allergischen Erkrankungen. Allerdings ist es nicht das Heu, das zum Schnupfen führt. Ausgelöst wird er durch Pollen von Gräsern, Bäumen, Sträuchern und Kräutern. Je nach Blütezeit sind die Beschwerden verschieden. Es gibt einen Pollenflugkalender. Dieser gibt eine grobe Orientierung über die Blütezeit.  

Meist leiden Patienten unter Schnupfen mit heftigen Niesanfällen. Oftmals kommen noch rote juckende und tränende Augen hinzu. Hustenreizattacken und eine Geruchsstörung oder -verminderung sind weitere Anzeichen für einen Heuschnupfen. 

Der wichtigste Aspekt bei Heuschnupfen ist die Erhebung der Krankheitsvorgeschichte. Um genau festzustellen, welche Allergene die Krankheit auslösen wird meist der sogenannte Pricktest gemacht. Dabei bekommen Sie verschiedene Pollenextrakte auf den Unterarm oder Rücken getropft. Anschließend wird die Haut unter dem Tropfen mithilfe einer feinen Nadel leicht angepikst. Bei einem Allergiker röten sich die getesteten Stellen nach 15 bis 20 Minuten, schwellen leicht an und jucken meist auch. Um das Ergebnis des Pricktests und somit die Diagnose der Pollenallergie zu bestätigen, ist eine Blutuntersuchung geeignet: Bei Menschen mit Heuschnupfen befinden sich Antikörper gegen die jeweiligen Allergene im Blut, die man im Labor mit dem sogenannten Enzym-Allergo-Sorbent-Test nachweisen kann.

Nach einer ausführlichen Allergieaustestung gibt es drei Möglichkeiten, den Heuschnupfen zu behandeln. Diese werden meist miteinander kombiniert.

  • Vermeidung des Allergens
    Dies ist oft schwierig, weil sich die Pollen während der Saison in der Luft verteilen und deswegen nicht mit bloßem Auge erkennbar sind.
  • Medikamentöse Behandlung
    Es gibt Augentropfen, Nasentropfen oder -sprays und Tabletten, die die Symptome lindern und die Auswirkungen weniger werden lassen.
  • Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie, Allergie-Impfung)
    Mit einer Hyposensibilisierung kann man die Empfindlichkeit dauerhaft reduzieren und die allergischen Reaktionen ausschalten. Dieses Behandlungsverfahren nennt man auch spezifische Immuntherapie. Bei der klassischen Methode spritzen wir Ihnen dabei das Allergen in regelmäßigen Abständen und in steigender Dosis unter die Haut. An der Einstichstelle kann es zu Juckreiz oder kleineren Schwellungen kommen. Eine Hyposensibilisierung dauert in der Regel drei bis fünf Jahre.

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