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Praxis für Neurologie: Erkrankungen der Wirbelsäule

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Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen und Rückenschmerzen

Rund 80 % aller Menschen in Deutschland leiden gelegentlich unter Rückenschmerzen, 40 % unter dauerhaftem Schmerz. Rückenschmerzen kommen häufig durch den zunehmenden Verschleiß der Bandscheiben und der Gelenke der Wirbelsäule. Dadurch entsteht Druck auf die Nerven und Nervenwurzeln, der zu einer Entzündung und Schwellung der Nerven und des umliegenden Gewebes führen kann. Bei etwa 20 % aller Menschen ab 60 Jahren liegt eine Spinalkanalstenose vor. Betroffene haben bereits nach kurzer körperlicher Aktivität Schmerzen und müssen die jeweilige Aktivität kurzfristig einstellen. Damit dies anderen Menschen z. B. beim Einkaufen nicht auffällt, bleiben die Patienten oft vor Schaufenstern stehen, bis die Schmerzen nachlassen.

 Die Spinalkanalstenose entsteht gewöhnlich durch langjährigen Verschleiß mit Ablagerung von Kalkstrukturen und Verdickung der Bänder, oft kombiniert mit Bandscheibenvorwölbungen.

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Unsere Praxis arbeitet eng mit der radiologischen Abteilung des Klinikums Am Bruderwald zusammen. Dadurch stehen uns sehr gute diagnostische Maßnahmen zur Verfügung und wir können schnell feststellen, was die genaue Ursache für Ihre Schmerzen ist. Mögliche Diagnosen: Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Facettensyndrom, ISG-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom, Kubitaltunnel-Syndrom.

Primär erfolgt die Behandlung von schmerzhaften Beschwerden des Rückens durch eine konservative Therapie in Form einer medikamentösen Schmerzlinderung sowie Physiotherapie. Erst nach Ausschöpfen dieser Therapieoptionen können minimalinvasive Behandlungen zum Einsatz kommen.

Eine Spinalkanalstenose kann zunächst konservativ behandelt werden, z.B. mit Injektionen von Schmerzmitteln direkt in die betroffenen Nerven oder durch die Verordnung von Physiotherapie.
Zeigen diese Therapien keine ausreichende Wirkung oder treten Missempfindungen, Kraftminderung und Blasenentleerungsstörungen auf, gibt es die Möglichkeit eines minimalinvasiven Eingriffs. Dabei werden die eingeklemmten Nerven durch Abtragung der Verkalkungen und der verdickten Strukturen entlastet. Die Operation dauert im Schnitt 30 bis 50 Minuten. Der Patient bleibt anschließend zur Heilung rund acht Tage in der Klinik. Schon nach vier Wochen ist es möglich, kurze Strecken mit dem Auto zu fahren. Auch im Sport können sich die Patienten wieder betätigen: Direkt nach der Entlassung ist Rückenschwimmen möglich, nach vier Wochen Radfahren, nach sechs Wochen Fitness und schon nach vier Monaten Golf und Tennis.

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Anmeldung Neurochirurgie, Neurologie und Psychiatrie

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Anmeldung Hirntumorzentrum

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Anmeldung Praxis für psychosomatische Medizin und Psychotherapie

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